Ich weiß, wie stressig das Leben sein kann. Auch ich bin Perfektionist und überdenke alles zehnmal, damit ich es auch ja richtig mache.
Mittlerweile weiß ich, dass der Druck den wir uns selbst machen, meist der allergrößte ist und niemand so große Erwartungen an uns hat wie wir selbst. Lange Zeit habe ich das Leben einfach passieren lassen, dachte ich kann eh nicht viel ändern und dass es sicher nur eine Phase sei, die vorübergeht.
Irgendwann war ich mutig genug mir selbst einzugestehen, dass mein Leben gar nicht so durchgeplant und organisiert war, wie ich es mir selbst gerne eingeredet hatte. Es gab ihn also, diesen schmerzhaften Moment der Wahrheit, in dem ich ehrlich zu mir selbst war. Ich hatte so viele Punkte auf meiner To-Do-Liste, dass ich gar nicht hinterherkam. Durch das ewig lange Pendeln zur Arbeit, hatte ich weder Zeit noch Energie um unter der Woche noch groß etwas zu erledigen. Jeden Abend folgte also ein schlechtes Gewissen und jeden Morgen machte ich von neuem eine Liste mit Punkten und dem überzeugten Gefühl: Heute schaffst du es! Heute wird alles anders! Doch es wurde eben nicht anders, bis zu dem Punkt, an dem ich wirklich grundlegend etwas änderte.
Ich fing an mir keine To-Do-Liste mehr zu schreiben. Natürlich hatte ich super große Sorge, dass ich irgendetwas Wichtiges vergesse und am Ende dafür wahrscheinlich noch Ärger bekomme.
Nach ein paar Tagen merkte ich, wie ich mich entspannte und mich nach und nach von meinen perfektionistischen Ansprüchen löste. Ich nahm mir mehr Zeit für Achtsamkeit im Alltag und merkte auch hier recht schnell eine Veränderung. Das ging so weit, dass ich nach ein paar Wochen tief in mir drin wusste: du musst hier abbiegen, einen anderen Weg einschlagen. Ich schrieb also meine Kündigung und spürte schon beim Ausdrucken, wie eine große Last von meinen Schultern fiel. Es war nicht mal der Job an sich, der mich so arg belastete – es war das Gefühl nichts von dem, was ich wirklich wollte in meinem Alltag unterzubekommen. Malen, Musizieren, Sport machen – all das kam zu kurz und wurde alles aufs Wochenende verschoben. Kein Wunder also, dass auch das immer durchgetaktet und Stress pur war.
Meine Seite hier wird dir nicht das Allwundermittel gegen einen stressigen Alltag liefern – denn das gibt es soweit ich weiß immer noch nicht! 😉 Viel mehr möchte ich dich an meinen Erfahrungen teilhaben lassen und dir achtsame und entspannte Tipps und Tools mit auf den Weg geben. Und weil mir als Grafikdesignerin natürlich wichtig ist, dass mein Umfeld auch optisch schön aussieht, gibt’s bei mir keine Standard-Excel-Tabellen, sondern mit Liebe gestaltete Vorlagen.
Mein Ziel ist es, dir zu helfen, deine Gedanken zu organisieren, deinen Geist zu entspannen und deine Zweifel zu überwinden. Damit du aufhören kannst, über die Zukunft nachzugrübeln und die Dinge im Hier und Jetzt geschehen lassen kannst.
Random Facts über mich
Lieblingseissorten
Peanut Butter Cup
Pfefferminz mit Schoki
Cookie Dough
Lieblingssongs
Loch Lomond (Runrig)
You’re so vain (Carly Simon)
Bad Moon Rising (CCR)
Lieblingsserien
Sharp Objects
Big Little Lies
The Wilds
Noch mehr Dinge die mein Herz Höher schlagen lassen
Bullet Journaling
Ich liiiiiebe es, wie einfach ich mit dieser Methode mein ganzes Leben organisieren kann! Von den täglichen To Do’s bis hin zur großen Urlaubsplanung. Du willst mehr darüber wissen? Hier entlang!
Ballett
Man ist nie nie nieeee zu alt um etwas neu anzufangen! Klar wird man dann höchstwahrscheinlich keine Primaballerina mehr – aber es ist ein toller Sport egal für welches Alter!
Sticker
Sie machen das Leben sofort so viel bunter und fröhlicher! Außerderm sind sie praktisch, denn sonst würden mein Freund und ich z.B. ständig unsere Helme verwechseln. Es sollte für jede Lebenslage Sticker geben! Keine Sorge – ich arbeite dran.
Stricken & Häkeln
Obwohl ich da nicht von der schnellsten Sorte bin und ein Pulli schon mal ein halbes Jahr braucht bis er fertig ist… ich nenne es einfach Entschleunigung oder „Gut Ding will Weile haben“.
Musik machen
Auch bei mir hat alles mit der Blockflöte angefangen und das Notenlesen hat mir dann auch beim Geige und Klavier lernen geholfen. Gitarre habe ich mir allerdings selbst beigebracht – für Country & Lagerfeuer reicht’s!
Kaffee & Tee
Ich brauche beides. Jeden Morgen. Erst Kaffee und dann Tee. Auch im Sommer wenn’s heiß ist. Eistee (selbstgemachten ohne Zucker) und Cold Brew (auch selbstgemacht) hab ich ab Temperaturen über 20 Grad aber auch immer da.
Folge Mir auf Social Media
Ich liebe die Community, den stetigen Austausch mit Gleichgesinnten und die vielen lustigen Challenges, die mich immer wieder motivieren Neues auszuprobieren.
P.S. Das Foto hier zeigt keine Pinsel-Challenge. Das bin einfach nur ich an einem ganz normalen Tag in meinem Kreativstudio.